TSV Röttenbach – SV Abenberg (1:0) – 1:0
Am gestrigen Mittwoch empfingen unsere Damen den SV Abenberg zum Nachholspiel. Das Ziel war klar: Die 3 Punkte müssen in Röttenbach bleiben.
Der Beginn des Spiel fand weitestgehend in der Abenberger-Hälfte statt, doch zählbares kam bei unseren Aktionen nicht heraus. Die Spielzüge & Chancen waren gut, aber der Sturm und das offensive Mittelfeld entweder zu zögerlich, zu spät am Ball oder die Chancen wurden fahrlässig vergeben.
Die Offensivbemühungen der Abenberger scheiterten oft schon im Aufbau, was uns noch mehr Möglichkeiten eröffnete. In der 32 Minute war es endlich soweit: Sandra Meier startete in die Gasse, bekam den Ball direkt auf den Fuß und vollendete, an der herauslaufenden Torhüterin vorbei, zum 1:0. Zuvor scheiterten Annika Merlein und Larissa Meier ebenfalls nur knapp vor dem Tor, als der Ball nach einem Gewusel im Strafraum nur neben dem Pfosten über die Linie rollte.
In der zweiten Halbzeit konnte man deutlich unsere erhöhte Laufbereitschaft erkennen, die Torhüterin der Abenberger wurde immer öfter gefördert, doch selbst bei den Abprallern konnten die TSV Damen den Ball nicht im Tor unterbringen – bei solchen Chancen schlugen die Zuschauer reihenweise die Hände über dem Kopf zusammen.
Kurz vor Schluss wurde es dann sogar noch einmal brenzlig für uns, als der SV doch noch einen Punkt witterte. Der weite Befreiungsschlag kam direkt hinter unsere Abwehr und die SV-Stürmerin schien bereits auf und davon, doch kurz bevor diese zum Abschluss kam bereinigte Tina Bößl die Situation mit einer sauberen Grätsche.
Nach dem Schlusspfiff war dann doch merklich Erleichterung zu spüren, denn gestern war einfach nicht unser „Tag zum Tore schießen“.
Fazit: Die drei Punkte bleiben in Röttenbach, das spielerische war in Ordnung. Am Samstag in Dittenheim muss man aber läuferisch mehr bieten und vor allem die Chancen ganz klar nutzen!